03.07.2025 :: Bericht von den wissenschaftlichen Workshops in Stettin

Am 3. Juli 2025 fand am Hauptsitz des Landschaftsparkkomplexes Westpommern in Stettin ein wissenschaftlicher Workshop statt, der sich der grenzüberschreitenden Entwicklung eines Forschungsfragebogens zur Analyse der sozialen Akzeptanz (Nachbarschaftsanalyse) widmete. Die Veranstaltung brachte Fachleute, Praktiker und Vertreter von Umweltschutzinstitutionen aus Polen und Deutschland zusammen.

Ziel des Treffens war die gemeinsame Entwicklung eines Forschungsinstruments, d. h. eines Forschungsfragebogens zur Analyse der Akzeptanz (Nachbarschaftsanalyse), basierend unter anderem auf den Erfahrungen aus der Umsetzung des REGE-Projekts.

Der Workshop begann mit einer Begrüßung der Teilnehmer und einer Präsentation der Annahmen der sozioökonomischen Forschung, die die Grundlage für weitere Analysen bilden. Anschließend wurde ein Überblick über bisherige Forschung und Praktiken auf beiden Seiten der Grenze gegeben.

Ein zentraler Bestandteil der Veranstaltung war eine Arbeitsdiskussion über die Erstellung des Forschungsfragebogens. Die Teilnehmer tauschten ihre Erfahrungen aus, bewerteten die Nützlichkeit einzelner Fragen und arbeiteten gemeinsam an Struktur und Sprache des Dokuments. Besonderer Wert wurde auf die Vergleichbarkeit der Daten im grenzüberschreitenden Kontext gelegt.

Nach dem inhaltlichen Teil nahmen die Teilnehmer an einem gemeinsamen Grillabend teil, der die weitere Integration und einen informellen Gedankenaustausch ermöglichte.

Zum Abschluss des Tages fand eine Studienbesichtigung im Landschaftspark Bukowa-Wald statt, bei der die Naturwerte dieses Gebiets und die Maßnahmen zu seinem Schutz vorgestellt wurden.

Die Workshops endeten mit einer Zusammenfassung und der Festlegung weiterer Schritte zur Fertigstellung des Fragebogens und zur Fortsetzung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.

Im Rahmen des umgesetzten Projekts setzten wir einen neu angeschafften Projektor ein, der auch bei starkem Licht einwandfrei funktionierte. Da die Veranstaltung teilweise im Freien stattfand, nutzten wir erstmals auch ein Projektzelt.