Die Konferenz fand am 10. Juni 2024 im Naturkundemuseum des Nationalparks Wolin statt. Ziel der Veranstaltung war der Austausch von Meinungen und Erfahrungen sowie die Präsentation wissenschaftlicher Forschungsergebnisse im Bereich des naturwissenschaftlichen und sozioökonomischen Monitorings in Schutzgebieten, mit besonderem Fokus auf die deutsch-polnische Grenzregion. Im Rahmen der Konferenz fanden äußerst interessante Vorträge und Präsentationen statt.
Die Referenten waren Wissenschaftler aus polnischen und deutschen Forschungszentren. Nachfolgend die Themen der gehaltenen Vorträge:
Dr. Beata Bieszk-Stolorz, Prof. US, Dr. Krzysztof Dmytrów, Universität Stettin, Bewertung der Zufriedenheit von Besuchern ausgewählter polnischer Schutzgebiete
Prof. Wilhelm Steingrube, Universität Greifswald, Zufriedenheitsanalyse – ein scheinbar einfaches Standardinstrument mit hohem Fehlerpotenzial
Dr. habil. Katarzyna Cheba, Prof. an der Technischen Universität Stettin, Schätzung regionaler wirtschaftlicher Effekte des Tourismus mit der Input-Output-Methode
Norman Ebert, M.A., Hochschule für Nachhaltigkeit Eberswalde, Einblick in ausgewählte großflächige Schutzgebiete im deutschen Teil der Euroregion Pomerania und Methoden zu deren Überwachung
Prof. Robert Czerniawski, Universität Stettin, Hat die Ausweisung als Schutzgebiet Auswirkungen auf die touristische Nutzung einer Region?
Łukasz Krajewski, M.A., Prof. Artur Goławski, Dr. Łukasz Jankowiak, Prof. US, Dr. Michał Polakowski, Universität Stettin, „Nizinna symfonia: Zrozumienie różnorodności ptaków wodno-błotnych w sezonowo zalewanej dolinie Biebrzańskiego Parku Narodowego“ (Tiefland-Sinfonie: Verständnis der Vielfalt der Wasser- und Sumpfvögel im saisonal überfluteten Tal des Biebrza-Nationalparks)
Das konkrete Ziel der Konferenz war es, eine vorläufige Lösung für die Methoden zur Erfassung, Verarbeitung und Verbreitung von Informationen über den Zustand der biologischen Vielfalt in Schutzgebieten zu erarbeiten und Verfahren zur Messung, Bewertung und Vorhersage des Zustands und der Auswirkungen sozioökonomischer Faktoren auf die biologische Vielfalt in Schutzgebieten zu entwickeln, insbesondere solche, die von den Verwaltungen dieser Gebiete in der Euroregion Pomerania angewendet werden können. insbesondere solche, die von den Verwaltungen dieser Gebiete in der Euroregion Pomerania angewendet werden können.
Nach der Diskussion fand ein Studienbesuch im Nationalpark Wolin statt. Während dieses Besuchs hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, die Schönheit der Schutzgebiete des Woliner Nationalparks zu bewundern, darunter den türkisfarbenen See.
Wir bedanken uns herzlich bei der Leitung des Nationalparks Wolin, insbesondere bei der Direktorin Wioletta Nawrocka für die kostenlose Bereitstellung des Saals des Naturkundemuseums des Nationalparks Wolin und bei Justyna Jerzak für die Unterstützung bei der Organisation der Veranstaltung sowie bei den Nationalparkwächtern für die Führung der Teilnehmer durch die Schutzgebiete während der Exkursion.
