Die Konferenz mit dem Titel „Nachhaltige Entwicklung, Anpassung und Resilienz: Ein gemeinsamer Weg in die Zukunft“ fand vom 17. bis 19. September 2025 statt. Die Veranstaltung brachte Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, öffentlicher Verwaltung, Wirtschaft und Nichtregierungsorganisationen zusammen und bot ein wichtiges Forum für den Austausch von Erfahrungen, Best Practices und innovativen Lösungen.
Ziel der Veranstaltung war es, eine breite und tiefgreifende Diskussion über die Bedingungen, Richtungen und Methoden der Anpassung an aktuelle Umweltanforderungen und -herausforderungen im Kontext nachhaltiger Entwicklung und der Widerstandsfähigkeit der Wirtschaft gegenüber aktuellen Krisen anzustoßen.
Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen deutlich, wie wichtig die Anpassung an reale und erwartete Klimaimpulse und deren Auswirkungen sowie die Fähigkeit zur Weiterentwicklung angesichts dynamischer wissenschaftlicher, praktischer und politischer Veränderungen sind. Die Steigerung der Resilienz und Anpassungsfähigkeit ist eine Voraussetzung für nachhaltige Entwicklung – sowohl national als auch international.
In Plenarsitzungen, Podiumsdiskussionen und Workshops wurden unter anderem folgende wissenschaftliche und praktische Themen diskutiert:
Anpassung und Resilienz im Kontext der nachhaltigen Entwicklungsökonomie,
Anpassung und Resilienz sowie nachhaltiger Konsum und Produktion,
Wirtschaftspolitik im Lichte der aktuellen Herausforderungen nachhaltiger Entwicklung,
Praktische Aspekte von Anpassung und Resilienz in der Wirtschaft,
Humankapital als Schlüsselelement nachhaltiger Entwicklung,
Klimawandel der Wirtschaft,
Nachhaltiges Energiemanagement.
Experten betonten, dass wirksame Antworten auf die Klimaherausforderungen sowohl moderne technologische Instrumente als auch die Stärkung des sozialen und pädagogischen Potenzials erfordern.
Die Konferenzteilnehmer betonten die Notwendigkeit, sektorübergreifende Partnerschaften aufzubauen, Umweltbildung zu fördern und in innovative technologische und soziale Lösungen zu investieren, die eine erhöhte wirtschaftliche und soziale Resilienz ermöglichen.
Ein wesentlicher Bestandteil der Konferenz war eine Studienreise zum NABU-Naturerlebniszentrum Blumberger Mühle in Deutschland – einem der bedeutendsten Umweltbildungszentren Europas.
Während des Besuchs hatten die Teilnehmer die Möglichkeit:
einen Modellansatz für den Schutz der biologischen Vielfalt und Bildungsprojekte kennenzulernen,
restaurierte Feuchtgebiete und Schutzgebiete zu besuchen, die die erfolgreiche Sanierung und Wiederherstellung natürlicher Lebensräume veranschaulichen,
an Feldworkshops teilzunehmen, die lokale Gemeinden und Touristen für den Naturschutz einbeziehen,
zu erleben, wie die Blumberger Mühle moderne Bildungsinfrastruktur effektiv mit dem Respekt vor natürlichen ökologischen Prozessen verbindet.
Die Studienreise diente als praktische Ergänzung zu den Konferenzinhalten und ermöglichte es den Teilnehmern, die in den Debatten und Workshops diskutierten Lösungen vor Ort zu erleben.
Die Konferenz und die Studienreise bestätigten, dass die Verantwortung für die Zukunft der natürlichen Umwelt und der Wirtschaft Zusammenarbeit auf mehreren Ebenen erfordert – lokal, national und international. Die Teilnehmer betonten einstimmig die entscheidende Bedeutung der Stärkung von Resilienz und Anpassungsfähigkeit als Grundlage für eine weitere nachhaltige Entwicklung.








