Am 28. Oktober 2024 fand ein Treffen zwischen Mitgliedern des MoPA-Teams und Vertretern des Nationalparks Unteres Odertal statt. Das Treffen fand am Sitz des Parks in Criewen in Deutschland statt. Hierbei nahmen auch Studierende der Universität Stettin aus dem Studiengang Hydrobiologie teil.
Das Treffen begann mit einer Vorstellung der Ziele des Projekts MoPa. Anschließend stellte ein Vertreter des Parks die Grundsätze der biologischen Überwachung im Schutzgebiet vor. Es wurde über die Überwachungsmethoden und das Fehlen einheitlicher Normen sowohl in Deutschland als auch in Polen diskutiert. Es wurde die Zweckmäßigkeit einzelner Ziele der biologischen Überwachung und die Möglichkeiten ihrer Umsetzung erörtert. Es wurde vorgeschlagen, die Möglichkeiten einer Vereinheitlichung der biologischen Überwachung für einzelne Biotope in Pommern zu prüfen.
Die Vertreter des Parks bekundeten ihr Interesse an der Umsetzung von Maßnahmen auf der Ebene von Arbeitsgruppen von Experten, um Kenntnisse über die für das Schutzgebiet wichtigen Biotope zu erwerben. Die Bedeutung des Datenaustauschs zwischen Schutzgebieten, insbesondere im Zusammenhang mit dem interozeanischen Raum, wurde ebenfalls hervorgehoben.
Es wurde auch das Thema der Nutzung offener Datenbanken und GIS-Tools angesprochen.

